Sonntag, 6. März 2016

giftige Schönheiten

Der Winter 2015/16 ist ja nahezu ausgefallen, obwohl er einige Superlative aufweisen konnte: schneeärmster, trübster, wärmster, ... Überwiegend also langweilig.

Nicht gelangweilt hat sich (wie immer) die Natur. Sie macht alles wie immer und stört sich nicht an "zu wenig Schnee" oder ähnlichen unbefriedigten menschlichen Bedürfnissen. Letztens war ich in Hohenstadt (Gemeinde Pommelsbrunn) und hab den Christrosenwald besucht. Das ist wieder nahe am Paradies, wenn es denn ein solches gibt; zumindest jeder Naturliebhaber wird es jedoch tatsächlich als paradiesisch empfinden.

Giftig ist die ganze Pflanze, aber man will sie ja nicht essen. Eigentlich will man sie nicht mal anfassen, sondern nur anschauen und sich an der natürlichen Schönheit erfreuen. Und, im Falle des Christrosenwalds, an der schieren Menge und der vielen unterschiedlichen Farben. Einfach prachtvoll! 

Wie kommt man hin? Hohenstadt, beim Friedhof, beim Kriegerdenkmal (Adlerstraße).


Parken ist da oben schlecht möglich, aber einfach mal probieren. Oberhalb des Friedhofs bzw. beim Kriegerdenkmal rechts am Wasserbehälter vorbei in den Wald laufen, sind bloß ein paar Meter zu laufen (dennoch: kann natürlich nass und dreckig sein). Und dann:











Wer will, kann dann noch eine kleine Wanderung anschließen: 
http://www.naturfreunde-pommelsbrunn.de/images/pdf/Downloadseiten/Hohenstaedter-Fels.pdf

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